Wie bereits während der Haushaltsberatungen angekündigt, will die SPD ein Gesamtkonzept Mobilität für Altenberge entwickeln. „Wir möchten alle bisherigen Einzelmaßnamen bündeln und alle Möglichkeiten nutzen, um eine bessere Mobilität für Altenberger Bürgerinnen und Bürger zu sichern. Ziel ist es dabei auch, Verhaltensänderungen anzustoßen und Autoverkehre zu vermeiden.“ meint die Fraktionsvorsitzende Ulrike Reifig.
Damit eine gut aufeinander abgestimmte Vernetzung von ÖPNV, Rad- und Fußverkehr, Einkaufsbus, Schulbusverkehren gelingt, will die SPD dazu dem Zukunftsnetzwerk Mobilität NRW beitreten. „Von dem Netzwerk erhoffen wir uns Know How für die Mobilität der Zukunft, gute Ideen und Austausch mit anderen Städten und Gemeinde“, so Ronald Baumann, SPD-Vorsitzender.
In einem ersten Schritt will die SPD prüfen, wie sich die durch Altenberge fahrenden Buslinien, die inzwischen ja im 20-Minuten-Takt fahren besser auch für innerörtliche Fahrten nutzen lassen. Hierzu sollen vor allem die Kosten geprüft werden. „Andere Kommunen machen es ja bereits vor. Genannt seit hier das Beispiel Ibbenbüren. Mit dem 1 € Ticket pro Tag können hier die Busse im ganzen Stadtgebiet für beliebig viele Fahrten genutzt werden,“ ein gutes Beispiel meint die SPD-Fraktion.
Aber auch in Altenberge gibt es schon gute Beispiele, so hat der ADFC Altenberge bereits gute Vorschläge eingebracht, die weiter verfolgt und umgesetzt werden sollten. Oder der Seniorenbeirat der den Einkaufsbus ins Leben gerufen hat und ein gutes Beispiel für innerörtliche Mobilität ist.
All diese Maßnahmen, sind auch ein wichtiger Beitrag für einen besseren Klima- und Umweltschutz, denn allen ist klar, dass wir in diesem Bereich künftig mehr tun müssen.